Ganz tolle Sache so ein Raspberry. Die Leistungsaufnahme ist sehr niedrig,
trotzdem ist alles da. WLAN, LAN, bluetooth, Stereo sound und HDMI und alles
wird vom Rasbian (Debian Linux) perfekt unterstützt. Also wie geschaffen füe
einen kleinen Server.
Das Rasbian wird unkomliziert an jedem HDMI Bildschirm geladen und bietet sofort
einen leicht verständlichen Desktop an den jeder bedienen kann. In den
Einstellungen kann man den auch abschalten und das Rasbian bootet auf der Konsole.
Mein Bluetooth Allerweltskeyboard mit touchpad wurde auch sofort erkannt. Das
ganze war eine der einfachsten Inbetriebnahmen in meinem ganzen Leben. Und ich habe
seit 1985 einiges an physikalischer hardware und virtueller hardware installiert.
USB Speicherdongle sind die günstigsten Festplatten der Welt :)
Inzwischen wurde auf USB boot umgestellt und die SD Karte durch eine
USB 3.0 SATA Festplatte ersetzt. Die Festplatte hatte ich noch.
Hifiberry ist ganz großes Konzert :) Wer Raum und passende Boxen
hat, kann auch einen Hi-Res DAC nutzen. Ich habe noch alte analoge 2.1
Aktivboxen die am Hifiberry einfach grandios klingen.
lighttpd mit dieser Webseite ist kein Problem.
Letsencrypt ist kein Problem
ssh ist kein Problem
tvheadend mit SAT und DVB-T war kein Problem,
wird aber nicht mehr benötigt.
vim, tmux und das ganze grep, sed und awk bashing
ist kein Problem.
mkgmap würde gehen, aber 1 GB Speicher ist wirklich
schon für ein Bundesland wenig.
Musik vom Tablet/Smartphone per Bluetooth abspielen ist kein
Problem. uPnP Server geht prima. Vor Allem auch mit Minimserver,
der kann auch m3u playlists von Internet Radiostationen listen.
uPnP renderer mit gmediarender ist kein Problem wenn man den
renderer als user laufen lässt. In dem Zusammenhang kann man
sich den Neutron Musik Player ansehen.
HD Video abspielen ist kein Problem, aber ich betreibe das Pi
headless
Beim Pi 3B sollte man den Desktop abschalten, sonst reicht der
Speicher bei so vielen Anwendungen nicht.